Ich wünsche allen Lesern ein frohes,
friedvolles und harmonisches Weihnachtsfest
sowie einen guten Übergang ins Jahr 2024!
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Lehrer Prabhavathi und Schüler E. Keerthinandana (erste Reihe links) bei der Yogasana-Sportmeisterschaft
Liebe Freunde der Shanti Ananda-Schule!
Ein großartiges verfrühtes Weihnachtsgeschenk für uns war der triumphale Erfolg von E. Keerthinandana, Schülerin der 6. Klasse, und unserer Yogalehrerin G. Prabhavathi beim Landesebenen-Yogawettbewerb (11.12. in Guntur):
Beide qualifizierten sich für die Teilnahme an Wettbewerben auf nationaler Ebene! Das an unserer Schule sehr wichtige Yoga-Thema soll im Fokus des nächsten Newsletters stehen.
Zur aktuellen Situation der Schule haben sich fünf engagierte Menschen geäußert:
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Herbert Fründt, mein Bruder, Hauptspender und Unterstützer seit 2006
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Ivanka Anders, Herberts Frau, die kürzlich mit Herbert die Schule besuchte
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Horst Wagner, Architekt / Bauleiter für den Neubau der Schule und Musiklehrer
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Michael Reisinger, Bauberater beim Neubau der Schule und
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ich, Inspiratorin für Kreativität und Pädagogik sowie Projektleitung
Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen!
Ihre Helga Shanti Fründt
Yoga Triumph
v. l. n. r.: A. Saraswathi, Raja Sekhar, Mandal Education Officer, Circle Inspector, Schülerin E. Keerthinandana, Yogalehrerin G. Prabhavathi, Helga Shanti, Horst Wagner, Chandra Mohan, M. Saraswathi
Am 13.12. gab es eine Feier in der Schule, bei der E. Keerthinandana und G. Prabhavathi geehrt wurden.
Die Eltern der strahlenden Siegerin E. Keerthinandana waren anwesend; der Mandal Education Officer und der Circle Inspector der Polizei beehrten die Feier durch ihre Anwesenheit.
Im gesamten Bundesstaat Andhra Pradesh (in Größe und Einwohnerzahl mit Deutschland vergleichbar) gab es nur sechs Menschen, die sich für die Teilnahme auf nationaler Ebene qualifizierten.
Somit stammt 1/3 der Aspiranten für die
internationale Ebene aus unserer Schule!
Das ist ein großer Triumph, der auch von der Presse gewürdigt wurde. Wir freuen uns sehr, dass der Yoga-Unterricht, der 2008 bei uns eingeführt wurde, einen solchen außergewöhnlichen Erfolg erzielt hat.
Natürlich ist das für die Schüler eine riesige Motivation, dass gute und sehr gute Ergebnisse machbar und möglich sind.
Yoga Vorführung von Jungen auf der Willkommensparty
für das „Königspaar“ Herbert und Ivanka
Herbert Fründt
Herbert Fründt, Hauptspender, der uns von Anfang an unterstützt und beraten hat, besuchte uns in diesem Jahr wieder und verbrachte eine Woche im Gästehaus. Am 27.11. gab es einen rauschenden Empfang für ihn und seine Frau Ivanka. Im Amphitheater wurde das Ereignis mit Tänzen und Yogadarbietungen der Kinder gefeiert. Eine Tambourin-Performance von Ravi, einem sehr guten Musiker aus Puttaparthi, bildete den krönenden Abschluss des Festes.
Herbert verbrachte eine Woche im Gästehaus und beobachtete den Verlauf der Miniprojektwoche; Fokus dieser drei Tage waren kreative Techniken (Malen, Papierfalten und -schneiden, Tonarbeiten, Rangolis, Gestalten mit Naturmaterialien). Herberts Aufenthalt endete am Tag der Präsentation der Miniprojektwochen-Ergebnisse.
Herbert und Ivanka werden auf dem Gelände empfangen
„Ich habe meine Zeit in Mudigubba sehr genießen können, beginnend am Montag mit einem wunderbaren berührenden Empfang von allen Mitgliedern der Schulfamilie und endend am Freitag mit einer gestalterisch anspruchsvollen Präsentation der Mini-Projektwoche durch die stolzen Kinder.
In meiner Ansprache am Montag hatte ich die Gelegenheit, diversen Visionen Raum zu geben:
- Regelmässiger Kontakt zwischen ehemaligen Absolventen und jetzigen Schülern, um einen dynamischen Prozess zwischen diesen Gruppen zu initiieren.
- Umnutzung von ursprünglich als „staff quarters“ gedachten Bauten zu Waisenunterkünften, um auch diesen Kindern optimale Möglichkeiten anbieten zu können.
Es war eine spannende und kreative Zeit in unserer Schule in mittlerweile paradiesischer Umgebung. Ich bin sehr dankbar.“
Ivanka Anders
Ivanka, Gemahlin von Herbert
"Vor 10 Jahren, 2013, war ich das erste Mal in der Shanti Ananda School. Schon damals war ich begeistert vom Schulgelände, den Klassenräumen in den Häuschen, verteilt auf dem großen Gelände. Die Kinder so neugierig, zugewandt und fröhlich.
Heute hat sich das Schulgelände in ein Paradies verwandelt mit unzähligen, auch schon hochgewachsenen, Bäumen und einem großen See (den gab es vor 10 Jahren noch nicht).
So wie ich anlässlich der Projektwoche beobachten konnte entstanden durch die Kinderhände mit Hilfe der sehr engagierten Lehrerinnen und Lehrer kleine und große Kunstwerke, die die Kinder stolz präsentieren.
Mit den Jahren konnte eine großartige Schule entstehen, wenn alle weiterhin so fruchtbar zusammenarbeiten und Freude, Spaß und Begeisterung am Projekt haben.
Und ich bin sicher, es gibt hier EINEN, der dieses Paradies mit all seinen Menschen, Tieren und Pflanzen sanft in seinen Händen hält.
Ich bin sehr dankbar für meinen Aufenthalt in der Shanti Ananda School in Mudigubba."
Horst Wagner
beim traditionellen Stocktanz
„Ich bin Sozialarbeiter und war von Anfang an beim Projekt dabei. Ich war der Architekt beim Neubau der Schule (2010 – 2017); außerdem bin ich Musiker, gebe Musikunterricht und habe einige Musikworkshops durchgeführt.
Mein höchstes Anliegen ist es aber, unglückliche Menschen glücklich zu machen. Demnächst geht mein langgehegter Traum in Erfüllung; wir haben uns nämlich dafür entschieden, ein neues Projekt mit Waisenkindern zu starten.
Als wir beim Empfang für unseren Hauptsponsor Herbert Fründt am 27.11. mit einigen Gästen hier waren, ist den anderen und mir besonders aufgefallen, dass das Gelände mittlerweile wie ein Wald ist - ein kleines grünes Paradies.
Die Weiterführung des Projekts über unser eigenes Leben hinaus gehen wir auch an; meine Tochter Durga, die Hotelmanagement studiert hat, hat vielleicht Interesse daran, einzusteigen. Uns ist sehr daran gelegen, dass diese wunderbare Schule, die vielen Kindern einen liebevollen Alltag und ein auf menschlichen Werten basierendes Lernen ermöglicht, auch in Zukunft weitergetragen wird.“
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Michael Reisinger
mit einem unserer Welpen
„Ich bin aus Berlin und war erstmalig vor 10 oder 12 Jahren auf dem Schulgelände; in beratender Funktion habe ich bei einigen Konstruktionsarbeiten auch für ein paar Wochen mitgearbeitet.
Ich bin jetzt nach längerer Zeit wiedergekommen und war überrascht, das Gelände so grün zu sehen; aus dem Stück Wüste ist ein sehr schönes Land geworden mit hohen Bäumen und einem großen See, der früher ausgetrocknet war.
Ich bin auch hocherfreut über die weiteren Neubauten, die für Waisenkinder fertiggestellt werden sollen.
Außerdem hat es mich gefreut, die Hauptspender kennenzulernen, die den Löwenanteil der Gelder über die Jahre hinweg gespendet haben.
Horsts Tochter Durga könnte das Projekt vielleicht in Zukunft leiten. Ich kenne sie schon von klein auf, habe ihr persönliches Wachstum mitbekommen und halte sie für die richtige Person mit dem Herz auf dem richtigen Fleck.
Ich wünsche dem Projekt weiterhin viel Erfolg. Alles Liebe!“
Helga
mit Kindern auf dem Gelände
Seit 2006 bin ich mit dem Shanti Ananda-Schulprojekt verwoben und habe es 17 Jahre lang begleitet. Mein Hauptanliegen war und ist gelebte Kreativität, die meiner Auffassung nach den Menschen erst zum Menschen macht. Ich freue mich, dass wir kreative Elemente erfolgreich in den Alltag integriert haben; so finden z. B. in jedem Schuljahr mehrere Miniprojektwochen sowie eine Projektwoche zu den verschiedensten Themen statt.
Die Kinder fühlen sich wohl in der Schulfamilie, die Abgänger sind an den weiterführenden Schulen beliebt. Die Lehrerschaft bildet ein starkes Team, und die Schule hat einen guten Namen. Dennoch gibt es auch weiterhin viel zu tun, z. B. Verbesserung von Lerntechniken, Erweiterung des pädagogischen Angebots und Weiterbildung.
Als neues Projekt planen wir die Aufnahme von Waisenkindern; diese sollen mit Pflegeeltern als Familie zusammenwohnen. ‚Ihre‘ Häuser wurden durch eine großzügige Spende von Herbert Fründt sowie Ivanka und Ivo Anders ermöglicht. Für die Fertigstellung werden noch Spenden benötigt.
Wichtig ist es, dieses schöne Projekt in Zukunft an eine neue Generation zu übergeben, da die Hauptakteure mittlerweile alle im Rentenalter sind.“
Das waren ein paar Worte von Menschen mit Herz zu unserem Projekt, das mittlerweile zum Teenager herangewachsen ist und seinen Aktionsradius erweitert hat.
Mit herzlichem Weihnachts Gruß aus Indien,
Ihre Helga Shanti Fründt
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